Tipps zum Geld sparen

Ende des Geldes - Monat noch übrig? Vier Tipps zum Geld sparen für Studierende

Wer kennt es nicht: Ihr genießt das Leben, gönnt Euch mal einen Kaffee to go, eine Pizza hier, ein Konzert dort – bis Ihr plötzlich merkt, dass am Ende des Geldes noch ganz schön viel Monat übrig ist. Unsere Tipps zum Geld sparen:

Besonders unter Student:innen ist Geldknappheit schon ein bisschen zum Running Gag geworden und auch irgendwie normal. Trotzdem ist nicht zu vernachlässigen, dass damit auch immer Stress verbunden ist – manchmal auch Isolation. Wer immer wieder Pläne mit Freund:innen absagt, weil es zu teuer wird, bei dem kickt die FOMO (Fear of Missing Out) so richtig rein und irgendwann wird man vielleicht auch nicht mehr gefragt…

Was kann man also tun?

Wenn Ihr nach Tipps zum Geld sparen googelt, findet man meistens die immergleichen ‚Hacks‘: Nicht so häufig außer Haus essen, keinen überteuerten Kaffee bei Starbucks kaufen, keinen unnötigen Krimskrams bei Amazon bestellen. Aber seien wir mal ganz ehrlich: ein 5€-Kaffee alle zwei Monate macht am Ende keinen großen Unterschied. Wir haben uns daher mal zusammengesetzt und unsere besten Tipps gesammelt, die Euch hoffentlich dabei helfen, das Leben trotz knapper Kasse genießen zu können. Wichtig dabei ist aber: Diese Tipps basieren auf unseren eigenen Erfahrungen und können nicht bei jedem gleich gut funktionieren. Jede:r hat andere Bedürfnisse, Gewohnheiten oder Herausforderungen, die den Alltag beeinflussen. Das ist völlig normal, also sucht Euch einfach die Ideen raus, die Euch am meisten ansprechen, und passt sie bei Bedarf an!

Tipp 1: Verschafft Euch einen Überblick

Wisst Ihr genau, wofür Ihr Euer Geld ausgibt? Oft sind es gar nicht die großen Ausgaben, die am Ende des Monats wehtun, sondern die vielen kleinen Beträge, die sich summieren. Ein spontaner Snack hier, ein neues Buch da – und zack, sind die letzten 50 Euro futsch.

Ein bessere Übersicht über Eure Finanzen ist der erste Schritt, um sinnvoll Geld zu sparen. Probiert verschiedene Methoden aus, um Eure Ausgaben zu tracken:

  • Nutzt digitale Tools, die Eure Kontobewegungen automatisch kategorisieren und dadurch zu einem besseren Überblick verhelfen.
  • Wenn Ihr analog unterwegs seid, kann die Umschlagmethode hilfreich sein: Für jeden Bereich – Essen, Freizeit, Events – legt Ihr einen fixen Betrag fest und zahlt ihn in Bar in Umschläge ein. Ist der Umschlag leer, ist auch das Budget weg.
  • Separate Konten können ebenfalls Struktur bringen. Ein Konto für Fixkosten wie Miete und Abos, ein anderes für Freizeit oder spontane Ausgaben – so habt Ihr immer im Blick, wie viel Ihr noch übrig habt.

Am wichtigsten: Setzt Euch realistische Ziele. Ein wöchentlicher Puffer für Kaffee oder Bier gehört genauso dazu wie Sparziele.

Tipp 2: Den sozialen Druck umlenken

Was macht Ihr, wenn Ihr Euch mit Eurer Crew trefft? Geht Ihr essen oder kocht Ihr gemeinsam? Letzteres wäre natürlich die kostengünstigere Variante, aber klar: Man will auch einfach mal lecker essen gehen, einen geilen Cocktail trinken oder ein cooles Event besuchen. Am Ende gilt da immer das Prinzip der Verhältnismäßigkeit – man muss ja nicht jede Woche etwas Kostenintensives unternehmen, um Spaß zu haben. Mit ein bisschen Kreativität könnt Ihr auch günstige Alternativen finden, die mindestens genauso viel Spaß machen. 

  • Organisiert Spiele- oder Kochabende zuhause. Das ist nicht nur günstiger, sondern auch oft persönlicher und entspannter als ein Restaurantbesuch.
  • Unternehmt etwas im Freien: Ein Spaziergang, eine Fahrradtour oder ein Bierchen im Park statt im Club kosten wenig bis nichts und sorgen trotzdem für schöne gemeinsame Erlebnisse.
  • Sprecht offen über Euer Budget. Viele Freund:innen sind sicher in einer ähnlichen Situation und werden Verständnis haben.

In vielen Fällen sind Freundeskreise, was so etwas angeht, sehr ähnlich gepolt. Sprecht miteinander und findet Alternativen, die nicht dafür sorgen, dass Ihr Euch bis zum Ende des Monats von Nudeln mit Pesto ernähren müsst. Außerdem müsst Ihr auch nicht bei allem mitmachen, um dabei zu sein. Geld sparen zu wollen, ist kein Grund für FOMO, und echte Freundschaften sollten sowas auch aushalten können.

Tipp 3: Impulskäufe vermeiden

Hunger und Langeweile sind die schlimmsten Feinde Eures Kontos. Wer hungrig einkaufen geht oder „nur mal schauen“ möchte, landet schnell bei teuren Spontankäufen, die oft gar nicht nötig sind. Dagegen hilft nur eins: Selbstdisziplin. Ob das nun eine Einkaufsliste ist, oder ob Ihr nur einen bestimmten Geldbetrag mitnimmt und die Bankkarte zuhause lasst, müsst Ihr leider selbst ausprobieren. Hier ein paar Tricks, um Impulskäufe zu vermeiden:

  • Meal-Planning und -Prepping. Wenn Ihr genau wisst, was Ihr die Woche über essen wollt und im besten Fall größere Portionen kocht und Reste einfriert, spart das Geld, Zeit und Müll. 
  • Sucht bewusst nach Alternativen. Bevor Ihr etwas kauft, fragt Euch: Könnt Ihr das ausleihen, gebraucht kaufen oder selbst machen? Oftmals gibt es nicht nur günstigere, sondern auch nachhaltigere oder kreativere Alternativen.

Habt Ihr etwas entdeckt, das Ihr kaufen wollt? Packt es auf eine „Könnte man kaufen“-Liste und wartet mindestens 24 Stunden, bevor Ihr zuschlägt. Oft stellt man danach fest, dass man es gar nicht so dringend braucht.

Tipp 4: Kurzfristige Beschäftigungen

Manchmal reicht Geld sparen allein nicht aus, um finanziell entspannt zu bleiben. Besonders als Studierende habt Ihr aber viele Möglichkeiten, flexibel und kurzfristig Geld zu verdienen – ohne Euer Studium zu vernachlässigen. Denn eines ist klar: Es gibt immer mal Zeiten, in denen man super viel, und dann wieder tage- oder wochenlang viel zu wenig zu tun hat. Diese Pausen lassen sich perfekt nutzen, um befristete, kurzzeitige Jobs zu finden und sich ein bisschen was dazuzuverdienen. Vor allem als Student:in ist es super einfach, etwas Passendes zu finden, was einem auch noch Spaß macht – zum Beispiel bei uns. SwiftShift bietet Euch fair bezahlte Veranstaltungsjobs in der Gamingbranche, und das deutschlandweit. Man kann also sogar noch richtig etwas erleben, und gleichzeitig Geld verdienen!

Bonus: Kleine Tricks für den Alltag

Neben den großen Spartipps helfen auch kleine Änderungen im Alltag, um Geld zu sparen:

  • Schwingt Euch aufs Rad: Für die meisten Strecken lohnt es sich, das Rad zu nehmen. Ihr spart Geld für Sprit oder Tickets, seid flexibler und tut gleichzeitig etwas für die Gesundheit.
  • Nutzt Studierenden-Rabatte: Viele Anbieter haben spezielle Preise für Euch, von Software über Streaming bis hin zu Freizeitangeboten.
  • Kauft Secondhand: Kleidung, Bücher oder Möbel sind oft gebraucht genauso gut, aber viel günstiger. Dafür gibt es lokale Angebote oder unterschiedliche Plattformen.
Fazit: Sparen muss nicht bedeuten, auf Spaß zu verzichten

Geldknappheit gehört vielleicht zum Leben von Student:innen dazu, aber es muss nicht den Spaß am Alltag rauben. Mit ein bisschen Organisation, Offenheit und Kreativität könnt Ihr das Beste aus Eurem Budget machen – und die Zeit genießen, die Ihr habt.

Denkt daran: Es kommen wieder Tage, an denen das Konto entspannter aussieht. Und bis dahin helfen Euch diese Tipps hoffentlich, das Beste aus Eurem Studium zu machen, ohne auf die schönen Momente verzichten zu müssen.

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